Edith Mayer
© Schelhammer
Senior Director im Private Banking bei Schelhammer Capital
Edith Mayer
“Frauen müssen Geld visualisieren – das ist der Anfang aller finanziellen Selbstbestimmung! Anlagewissen und außerökonomische Faktoren bilden das erfolgreiche Fundament.“
Die Geschlechterlücke wächst, titelte jüngst das Manager-Magazin in einem Artikel zu Startups – offensichtlich bekommen Frauen kategorisch weniger Wagniskapital geliehen als Männer. In der Zeit konnte man zur selben Zeit eine Analyse zur ungleichen Verteilung des Geldes lesen: Immer noch ist Reichtum männlich. Das stelle sogar eine Gefahr für die Demokratie dar.
Dass Frauen weniger erfolgreich sein sollen, wenn es um Vermögensaufbau geht, lehnt Edith Mayer dabei entschieden ab. „Bei meiner langjährigen Beratungstätigkeit als Private Bankerin habe ich gesehen, dass weibliche Finanz-Kompetenz und Empathie der Schlüssel zum Erfolg sind. Erfreulicherweise gibt es viele Beispiele – jetzt gilt es, Schranken niederzureißen und weibliche Finanzkompetenz breiter zu denken.“
Edith Mayer, diplomierte EFA ®-Finanzberaterin (VA), kam nach der HAK (Schönborngasse) zur Erste Bank. Ihr Kunstgeschichte-Studium legte sie auf Eis, um sich nur noch der bankinternen Ausbildung zu widmen. Im Bankhaus Krentschker und der Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) übernahm sie immer mehr Verantwortung, bis sie 2010 in das Traditionshaus Schelhammer und Schattera, heute Schelhammer Capital, wechselte, um die Position der Private Bankerin mit Schwerpunkt Investment auszufüllen.
Edith Mayer ist Mutter zweier erwachsener Söhne und widmet sich ihrer Leidenschaft Kunst und Kultur beim Lesen und Reisen.